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Buchweizen (Fagopyrum) ist eine Pflanzengattung in der Familie der Knöterichgewächse.
Trotz der Bezeichnung Buchweizen handelt es sich nicht um Getreide, sondern um ein Pseudogetreide, das sich vor allem zur Diversifizierung der Landwirtschaft anbietet, die sonst von den Süßgräsern Weizen, Gerste und Mais dominiert wird. Da die Früchte des Buchweizens glutenfrei sind, spielt deren Mehl eine wichtige Rolle bei der Ernährung von Menschen mit Zöliakie.
Mit rund zehn Prozent hochwertigem Eiweiß übertrifft Buchweizen Konkurrenten wie Dinkel und Hirse und ist eine tolle Proteinquelle für Vegetarier und Veganer.
Buchweizen glänzt mit den Vitaminen B1, B2 und E auf und enthalten Kalium, Eisen, Calcium sowie Magnesium. Außerdem steckt in den Samen etwa dreimal so viel Lysin (Eiweißbaustoff) wie in den meisten anderen Getreidesorten. Die in nennenswerten Mengen enthaltene Kieselsäure sorgt für schöne Haare und Haut.
Er senkt den Blutzuckerspiegel, ist aufgrund der sekundären Pflanzenstoffe gut für das Herz und fördert die Leistungsfähigkeit. Unser Gehirn profitiert vom enthaltenen Lezithin, das die Hirnaktivität steigern kann.
Er kann wie Reis zubereitet werden.