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Sie ist sehr mineralstoffreich mit Fluor, Schwefel, Phosphor, Magnesium, Kalium und im Vergleich zu anderen Getreiden besonders viel Silizium (Kieselsäure), Eisen (besonders wichtig für Veganer und Vegetarier) und Vitamin B6.
Hirse und Sorghum können mit einem Gesamtphenolgehalt von ca. 35 bis 50 mg/100 g (Ferulasäureäquivalente in der Trockenmasse) sehr hohe Mengen an phenolischen Substanzen enthalten, denen überwiegend eine gesundheitsförderliche Wirkung zugesprochen wird.[19] Sie verringern den glykämischen Index und führen häufig zu einer Senkung des Blutcholesterinspiegels. Unter Umständen verringert sich bei regelmäßigem Konsum das Risiko des Auftretens von Speiseröhrenkrebs (im Vergleich zur Aufnahme von Weizen und Mais).
Die Hirse gehört zu den ältesten Getreidearten wurde aber im 17.Jahrhundert aufgrund der Einfuhr von Kartoffeln und Mais verdrängt. Da sie die Darmschleimhaut schützt, sollten wir die wieder in unsere Nahrung aufnehmen. Sie kann wie Reis gekocht werden und eignet sich als Hauptmahlzeit genauso gut wie als Beilage.