Honig Bienenburg Gen22T GOX 315

Artikel-Nr.:  BHO0120
Honig Bienenburg Gen22T GOX 315 - Bild 1
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Honig Bienenburg Gen22T GOX 315 - Bild 3
Honig Bienenburg Gen22T GOX 315 - Bild 1Honig Bienenburg Gen22T GOX 315 - Bild 2Honig Bienenburg Gen22T GOX 315 - Bild 3
  • Beschreibung
Bienenburg Naturhonig Gen22T - eine Sensation - limitiert

Der Honig Gen22T stammt von den Naturvölkern mit dem Haus Nummer 7 und 2+3 von unserer neuen benachbarten Biowiese. Diese Völker waren heuer die ersten Schwärme und haben ihre Bienenwohnungen im April frisch bezogen - sprich sie haben leere Häuser komplett ausgebaut.
Wir hatten heuer einen optimalen Trachtverlauf und so wurden in der Reihe Obstbaumblüten, Wiesenblumen, Kastanie, Linde - sowie sehr viel aktiver Klee beerntet. Schon im Mai war die Entwicklung extrem gut und gesund und wir durften den Völkern neue "Stockwerke" dazugeben - denn der Platz wurde schon eng. Dadurch ergab sich im Juli eine überschüssige Zarge pro Volk die in Vorbereitung auf den Herbst/Winter und der damit verbundenen Wärmeisolation abgenommen wurde.

Hier befanden sich (in allen drei Häusern zusammen) rund 10kg eines Honigs welcher eine Melange aus vielschichtigen Blütenaromen aufweist. Wirklich sensible Naturfreunde finden soagr einzelne Blumendüfte hraus.

Bei diesem Volk haben wir uns entschlossen. die Waben nur abtropfen zu lassen. Diese Art des Honigs findet man kaum mehr, da in der modernen (Massen-)Imkerei die Waben meist ausgeschleudert werden um sie umgehend wieder als Gerüst den Bienen zu geben. Damit erreicht man ein schnelleres Füllen und eine höhere Ausbeute. Dies ist für uns aber nicht das Ziel.

Hier gilt es sanft und ohne Gewalt abtropfen zu lassen. Keine hohen Drehzahlen und Fliehkräfte wirken ein. So wie es auch die Bienen machen.

Aufgrund des schonenden Abtropfens enthält der Honig alle seine feinen Nuancen - man erkennt das daran, dass er eher goldgelb und klar ist und eben exzellente Varianten an Geschmack hat.

Und nun kommen wir zur wahren Sensation!

Dieser Honig erreicht den nie dagewesenen GOX-Wert von 315 !!!

Eigentlich stellt ein Wert von 200 so ziemlich das Maximum dar. Nur knapp 2% aller getesten Honige haben Werte von annähernd 200. Laut Auskunft des Labors gibt es gerade einmal eine handvoll Ausreisser über 200. Über 250 haben (hat weniger als EINER von HUNDERT der getesteten Spitzenhonige - und da sind die Supermarkt-Zuckerwässer nicht berücksichtigt.

Über 300 ist daher eine Rarität und veranlasste sogar den Leiter des Labors dies extra in einem Schreiben zu erwähnen. Sie finden es auf unseren Blogseiten.

Es handelt sich dabei um den Überschußhonig,  der ohne übliche imkereiliche Eingriffe in massiven, baumähnlichen Stöcken gewonnen wurde.
 
Die Verarbeitung eines Tropfhonigs erfolgt durch schonendes Abtropfen bei Temperaturen von max. 35°C über 24 Stunden in mehreren Chargen. Der Arbeitsaufwand für die Gewinnung dieser 10kg beträgt rund 8 Stunden und dauert über 72 Stunden. Nur so kann man diese hohe Qualität bekommen. 
 
Er weißt eine extrem hohe Intensität an Glucoseoxidase (GOX) auf. Ein GOX Wert von 100 gleicht dem eines Manukahonigs von MGO 250.

Ein Wert von GOX 350 damit ca. einen MGO eines 800++ !!!
 
 
Einzig wird dazu nicht der Nektar des Manukastrauchs gesammelt, sondern unsere heimischen Pflanzen angeflogen.

Ein leichtes Prickeln auf der Zunge ist normal und zeigt den hohen Wert an Peroxidase.
 
Ein kleiner Auszug aus unserem Blogbeitrag:
 
Freilich kann man dieses Elixier nicht produzieren. 

In manchen Jahren gibt es gar keinen über gelassenen Honig und wenn die Bienen ein wenig in den aufgelassenen Waben drinnen lassen, ist das kaum mehr als 1-2kg pro Volk. 

Zum Vergleich ernten konventionelle Imker 40-50kg aus ihrer Nutztierhaltung - und das wohlgemerkt pro Stock!

Trotzdem wissen wir, dass es zwar nett ist darüber zu schreiben - nur muss man diesen Honig auch der Öffentlichkeit zukommen lassen, denn auch vor hunderten Jahren gab es ihn. Natürlichen wurden damals keine Tonnen entnommen um sie in Backwaren usw. zu verarbeiten und es war ökologisch auch in Ordnung, dass sogenannte Zeidler auf Bäume stiegen und diesen wirklich von dort geklaut haben. 

Das hat das Volk schon verkraftet, denn es wurden ja immer nur ein paar wenige gefunden. Daher war er auch wertvoll und nicht wie unser Massenprodukt aus dem Supermarkt kaum teurer als Zucker. Wertvoll war auch seine Qualität und daher hat man meist nur kranken Personen gegeben und dann nur in geringen Mengen vielleicht einen Löffel. Honig in Mengen macht keinen Sinn und noch weniger Sinn macht es, ihn in Milch oder Tee einzurühren. 

Er verliert ab 40°C seine Wirkung fast komplett! Ziel ist es, die Qualität des Honigs wieder auf das Niveau zu bringen um ihn als Medizin zu verwenden und Ziel ist es, nur so wenig zu haben, dass es keinen Eingriff für die Bienen darstellt. Natürlich würde dieser Honig sehr schwer zu verkaufen sein. Denn mit mehr Arbeit und keiner Sicherheit lassen sich gerade einmal 1-2kg entnehmen, wo kommerzielle Imker 50kg entnehmen. 

Dieser Honig wird durch "Abtropfen" und nicht durch Ausschleudern gewonnen. Der Faktor 1:50 ist daher auch beim Wert und damit dem Preis mehr als logisch. Wir werden es auf unserer Plattform www.biobär.at aber trotzdem versuchen. Es könnte eine Chance für die ganze Tierhaltung sein! Es muss die Ausnützung der Tiere ein Ende haben! Es handelt sich dabei um einen kompletten Honig - also keine reine Sorte, da die Entnahme nur einmal jährlich aus dem Überschuß gewonnen wird.

Kaufen Sie diesen Honig bitte nicht als exklusives Geschenk, sondern nehmen sie ihn nur dann, wenn sie sich oder jemanden anderen ein Stück unberührte Natur zuführen wollen!

Unser Honig hat keine Zusatzstoffe die ihn verflüssigen. Es ist daher normal, dass er kristallisiert und "fest" wird. Das ist ein natürlicher Prozeß, denn Bienen halten den Honig bei 35°C flüssig. Sie können ihn vorsichtig in ein Wasserbad stellen, wenn sie ihn wieder flüssiger haben wollen. Bitte nicht über 35°C erwärmen!
 
 
Honig hat von früher den Ruf wahre Wunder für die Gesundheit zu vollbringen. Leider können das unsere Honige aus Massenerzeugung nicht mehr. Hier erhalten sie bei uns noch so eine Rarität! Wir betreiben die Bienenhaltung nach Vorbild eines Paters aus dem Kloster Saint-Symphorien - der ab 1916 sich der Gesundheit der Bienen gewidmet hat.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte rechts unten an den Chat, senden ein mail oder rufen uns an! 
 
 
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